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Demenz in der Ergotherapie

Selbstständigkeit fördern – Orientierung bewahren – Lebensqualität erhalten

Demenz stellt Betroffene und Angehörige gleichermaßen vor große Herausforderungen. In der Ergotherapie geht es darum, die vorhandenen Fähigkeiten zu stärken, Orientierung und Sicherheit zu fördern und den Alltag so lange wie möglich selbstständig zu gestalten.

Mögliche Ziele der Ergotherapie bei Demenz

  • Alltagsfähigkeiten trainieren – Unterstützung bei grundlegenden Handlungen wie Ankleiden, Essen, Haushaltsaufgaben.

  • Gedächtnis und Orientierung fördern – durch gezielte Übungen, Strukturhilfen und Wiederholungen.

  • Konzentration und Wahrnehmung stärken – spielerisch, kreativ und handlungsorientiert.

  • Emotionale Stabilität unterstützen – durch vertraute Routinen, kreative Methoden und ressourcenorientierte Aktivitäten.

  • Angehörige einbeziehen – Beratung und gemeinsame Strategien, um Sicherheit und Entlastung zu schaffen.

Methoden und Ansätze

Je nach Stadium der Erkrankung kommen verschiedene ergotherapeutische Methoden zum Einsatz, z.B.

  • Training von Alltagsaktivitäten (ADL-Training)

  • Biografiearbeit und Erinnerungsübungen

  • Orientierungshilfen und Tagesstrukturierung

  • Förderung der Fein- und Grobmotorik

  • Entspannungsverfahren und kreative Tätigkeiten (Malen, Musik, handwerkliche Aufgaben)

  • Validation nach N.Feil

Ziel der Ergotherapie bei Demenz

Ziel ist es, Betroffenen ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Sicherheit und Lebensqualität zu erhalten – und gleichzeitig Angehörige im Alltag zu entlasten.

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie mehr über ergotherapeutische Möglichkeiten bei Demenz erfahren möchten. Gemeinsam finden wir passende Wege, den Alltag zu erleichtern und Sicherheit zu schaffen.

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