
Herzlich
Willkommen
Ich freue mich, Ihnen einen Einblick in meine Arbeit als Ergotherapeutin zu geben.
Aktuell biete ich Hausbesuche für Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen an – meine Praxisräume befinden sich noch im Aufbau und werden am 15. Januar 2026 eröffnet. Dann stehen die Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, sodass ich dann auch Kassenpatient:innen behandeln kann.
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Ich begleite Erwachsene nach Erkrankungen, Unfällen oder bei chronischen Einschränkungen – ebenso wie zur Stärkung und Vorbeugung.
Für Kinder biete ich gezielte Förderung von Entwicklung, Wahrnehmung, Konzentration, Motorik und Unterstützung im Alltag an.
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Ergotherapie erhalten – so geht’s
​Ergotherapie richtet sich an Kinder, Erwachsene und ältere Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind – sei es durch Krankheit, Unfall, Entwicklungsverzögerungen oder Demenz.
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Eine Behandlung erfolgt in der Regel auf ärztliche Verordnung. Diese kann von Hausärzt:innen, Fachärzt:innen oder auch Kliniken ausgestellt werden. Sowohl Kassenpatient:innen als auch Privatpatient:innen können Ergotherapie in meiner Praxis in Anspruch nehmen.
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Neben der klassischen Ergotherapie biete ich zudem ergänzende Angebote an, die Sie in Ihrem Alltag unterstützen und stärken können.

Was ist Ergotherapie?

Ergo·therapie bietet Hilfe und Unterstützung, den Alltag leichter zu meistern.
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Zum Beispiel:
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beim Anziehen, Waschen oder Kochen,
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in der Schule oder bei der Arbeit,
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in der Familie oder mit anderen Menschen.
Diese Probleme können entstehen:
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nach Unfall oder Krankheit,
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durch seelische Belastungen und Stress
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wenn sich Kinder anders entwickeln.
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In der Ergo·therapie üben wir gemeinsam, wie Sie im Alltag wieder besser zurechtkommen.
Dabei schauen wir nicht nur auf den Körper.
Wir schauen auf den ganzen Menschen:
auf den Körper, die Gefühle, das Denken und die Umgebung.
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Gesundheit verstehen
Gesundheit bedeutet mehr, als einfach keine Krankheit zu haben.
Die Praxis Ergotherapie Annika Ketzel orientiert sich in ihrer Arbeit am bio-psycho-sozialen Modell: Körper, Psyche und soziales Umfeld wirken immer zusammen – wie bei einem Mobile. Wenn ein Teil in Schwingung gerät, bewegen sich auch alle anderen. So kann eine kleine Veränderung große Wirkung entfalten.
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Warum ist mir dieser Ansatz wichtig?
Weil jede Veränderung – ob am Körper, in Gedanken oder im Alltag – immer das ganze System stärkt. Meine Aufgabe ist es, mit Ihnen gemeinsam die passende Tür zur Veränderung zu finden: sei es über Bewegung, Entspannung, Gespräche oder kreative Methoden.
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Zum Beispiel kann ein Trauma oder dauerhafter Stress sich im Körper festsetzen: Muskeln verspannen sich, das Nervensystem bleibt im Alarmzustand, Schlafprobleme entstehen. Über Achtsamkeit, Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung oder Yoga und begleitende Gespräche lassen sich Körper und Geist wieder beruhigen – und neue Kräfte freisetzen. Auch nach einem Schlaganfall treten nicht nur körperliche Einschränkungen wie ein veränderter Muskeltonus auf, sondern ebenso psychische und soziale Herausforderungen. Mit gezielten Bewegungsübungen und ergotherapeutischen Methoden kann das Gehirn neue Bahnen aufbauen. Kleine Erfolge im Training stärken das Selbstvertrauen und geben Motivation für den weiteren Weg – auch unterstützt durch das soziale Umfeld. Auch bei Kindern zeigen sich Belastungen oft ganzheitlich: Bauchschmerzen, Unruhe oder Schlafprobleme treten neben schulischem oder familiärem Stress auf. Gleichzeitig können Freundschaften, Hobbys und eine sichere Bindung enorme Stärke geben. Über spielerische Ergotherapie, Bewegung und kreative Angebote lernen Kinder, Stress abzubauen, sich zu entspannen und wieder Freude zu erleben.
